Mit der allgegenwärtigen Verfügbarkeit von Informationstechnologien entstehen neue Herausforderungen und Möglichkeiten für die Wirtschaftsinformatik-Forschung insbesondere auf der individuellen Ebene des Nutzers.
Im Track „Nutzerzentrierte Informationssysteme“ (NIS) stehen Forschungsarbeiten mit dem Fokus auf das Verstehen und Gestalten der Interaktion von Nutzern mit digitalen Artefakten im Vordergrund. Insbesondere steht dabei eine ganzheitliche Perspektive auf den gesamten Lebenszyklus von der Entwicklung bis zum Management nutzerzentrierter Informationssysteme im Sinne des „User, Use & Utility“-Paradigmas im Fokus.
Wir suchen Einreichungen beliebiger methodischer Ausrichtung, welche theoretisch und praktisch relevante Beiträgen zum besseren Verständnis und der Gestaltung nutzerzentrierter Informationssysteme leisten.
Mögliche Themen
- Entwicklung/Modellierung von NIS
- Gestaltung von Nutzerschnittstellen für NIS und Gestaltung für Nutzererlebnisse
- Werte-orientierte Gestaltung von NIS (z.B. Privacy)
- Adoption, Nutzung und Diffusion von NIS
- Datengetriebene Lösungen für NIS
- Hedonische NIS
- Persuasive Elemente und Gamification in NIS
- Auswirkungen von NIS auf Nutzer und Kunden
Track chairs
Prof. Dr. Thomas Hess
LMU München, Institut für Wirtschaftsinformatik und Neue Medien
Prof. Dr. Alexander Mädche
Karlsruher Institut für Technologie (KIT), Institut für Informationswirtschaft und Marketing (IISM), Karlsruher Service Research Institut (KSRI)
Track Chairs kontaktieren
Associate Editors
Jörg Claussen, LMU München
Michel Clement, Universität Hamburg
Armin Heinzl, Universität Mannheim
Hartmut Hoehle, University of Arkansas
Alexander Ilic, ITEM, Universität St.Gallen
Anthony Jameson, DFKI
Johann Kranz , Universität Göttingen
Karl Lang, CUNY
Christiane Lehrer, Universität St.Gallen
Christian Matt, LMU München
Stefan Morana, Karlsruhe Institute for Technology / Institute of Information Systems and Marketing
Benjamin Müller, Universität of Groningen
Michael Räckers, ERCIS - WWU Münster
Rene Riedl, JKU Linz
Susanne Robra, Technische Universität Braunschweig
Hannes Schlieter, TU Dresden
Stefan Stieglitz, Duisburg
Verena Tiefenbeck, ETH Zürich/ Universität Bonn